Vorbeugen statt behandeln: Zahnhygiene und Parasitenprophylaxe für erwachsene Hunde und Katze

Vorbeugen statt behandeln: Zahnhygiene und Parasitenprophylaxe für erwachsene Hunde und Katze

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Gesundheit ist das wichtigste Gut eines jeden Lebewesens. Daher möchte natürlich jeder Tierbesitzer, ob Hund oder Katze, dass der Vierbeiner gesund ist. Vorsorglich können besonders beim Thema Parasitenbefall und Zahnhygiene einige Vorkehrungen getroffen werden, um Ihr erwachsenes Tier vor schmerzhaften Schädigungen zu schützen.

Zähne und Maulhygiene bei Hund und Katze

Zähne und Maulhygiene bei Hund und Katze

Hunde und Katzen neigen vor allem bei Fütterung von Trockenfutter zur Zahnbelag- und Zahnsteinbildung. Während manche bereits im Adult-Alter damit zu kämpfen haben und sogar Zähne gezogen werden müssen, gibt es wiederum Haustiere, die ihr Leben lang damit keine Probleme haben. Grund dafür ist einerseits die Genetik. Wie die Zahnsteinbildung und die Qualität der Zähne sind, ist maßgeblich von den Elterntieren abhängig.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist jedoch auch die präventive Unterstützung des Tierhalters beim Tier.

Regelmäßiges Zähneputzen als Routine

Viele Besitzer von Hund und Katze beachten die Zähne Ihres Lieblings meist erst, wenn es zu spät ist und Handlungsbedarf besteht. Im Alter ist es sehr schwer, ein Tier an Zahnbürste und spezielle Paste für Haustiere zu gewöhnen.

Daher unsere Empfehlung: Trainieren Sie dies, bevor Ihr Tier von echten Zahnproblemen betroffen ist bereits im Adult-Alter. Bauen Sie es spielerisch in den Alltag des Tieres, so gibt es später keine Sorge.

Vor allem bei “Plattschnauzen” wie Mops oder Perserkatze sollte das Zähneputzen trainiert werden. Durch die Fehlstellungen der Zähne, lagert sich vermehrt Zahnbelag ab, an Stellen, wo durch natürliche Kaubewegungen keine eigenständige Reinigung stattfinden kann.

Optimale Fütterung als Vorbeugung

Ein wichtiger Punkt, die Zahngesundheit des Tieres zu erhalten, liegt in einer artgerechten und ausgewogenen Ernährung. Viele Futtersorten fördern die Zahnhygiene, allerdings kann nicht jedes Futter das Versprechen der Zahnreinigung einhalten. Viele Trockenfuttersorten verstärken das Problem des Zahnbelags, da sich das Futter auf den Zähnen ablagert.

Lassen Sie sich von einem Ernährungsexperten für Hund oder Katze beraten, welches Futter für Ihren Liebling speziell geeignet ist.

Kauartikel für die Reinigung der Zähne

Besonders naturbelassene Kauartikel wie beispielsweise Rindernackensehnen oder Büffelhaut für Hunde können die Zähne reinigen. Durch das Nagen an diesen Kauartikeln reinigt der Hund seine Zähne auf natürliche Weise.

Es gibt außerdem Kauartikel, die für die Reinigung der Zähne bei erwachsenen Hunden und Katzen entwickelt wurden. Das Produkt Zähne & Mundhygiene für Tiere von ITICO verhindert, dass sich Plaque auf den Zähnen ablagert. Es enthält wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Kräuter, die eine antimikrobielle Wirkung aufweisen und somit den bereits bestehenden Zahnbelag auflösen.

Das Tier in seiner Zahnhygiene mit regelmäßigen Anwendungen und gesundheitsfördernden Leckereien zu unterstützen, lässt sich schnell und einfach in den Alltag integrieren und erspart Ihrem Vierbeiner mögliche Zahnschmerzen.

Doch kommt es bei der Prävention nicht nur auf die Zähne an, auch vor einem Parasitenbefall können Sie Ihr Tier bewahren.

Erwachsene Hunde und Katzen vor Parasiten schützen

Erwachsene Hunde und Katzen vor Parasiten schützen

Ein Parasitenbefall ist nicht nur eine lästige und langwierige Angelegenheit, sondern kann zu schweren Schädigungen im Körper des adulten Tieres führen. Wir nennen Ihnen die wichtigsten Parasiten, die Sie als Hunde- und Katzenbesitzer kennen sollten und die besten Möglichkeiten, diesen Plagegeistern vorzubeugen.

Würmer

Ein Wurmbefall ist das Worst-Case-Szenario eines jeden Tierbesitzers. Es gibt unterschiedlichste Wurmarten wie der Bandwurm, Spulwurm, Hakenwurm, Peitschenwurm, Herzwurm oder Lungenwurm.

Wie sich ein Hund oder eine Katze damit ansteckt, ist sehr unterschiedlich. Meist kommen sie mit den Wurmeiern durch Kot von Artgenossen oder anderen Tieren inBerührung. Auch in abgestandenen Wasser oder alten Pfützen können Wurmeier liegen.

Des Weiteren können auch andere Parasiten wie Flöhe Überträger von Wurmeiern sein.

Ein wichtiges Indiz von Wurmbefall lässt sich im Kot Ihres Tieres finden.

Daher ist es unverzichtbar, regelmäßig Kotproben beim Tierarzt abzugeben und diese auf verschiedene Wurmarten testen zu lassen.

Sollte Ihr Tier undefinierbare Symptome haben wie Verdauungsbeschwerden, Unwohlsein oder Kurzatmigkeit, lassen Sie einen Wurmbefall vom Tierarzt ausschließen.

Giardien

Bei einem Wurmtest beim Tierarzt ist es empfehlenswert, zusätzlich auf Giardien testen zu lassen. Giardien sind keine Würmer, aber Einzeller, die sich im Dünndarm Ihres Lieblings einnisten und Schaden an den Darmwänden anrichten.

Der Tierarzt wird bei einem positiven Test eine Antibiotika-Behandlung empfehlen, da Giardien sehr resistent vor anderen Behandlungsformen sind.

Zudem müssen strikte Hygiene-Maßnahmen am Tier und im Umfeld des Tieres durchgeführt werden, da die Giardien-Zysten monatelang infektiös bleiben.

Als Vorbeugung sollten Sie die Hinterlassenschaften Ihres Tieres genau im Blick haben und nicht liegen lassen. Ist der Kot schleimig, regelmäßig nicht richtig geformt und übel riechend, so kann ein Giardien-Befall vorliegen.

Sehr viele Hunde haben Giardien im Dünndarm, ohne Symptome aufzuweisen. Nur bei Hunden und Katzen, deren Immunsystem geschwächt ist, kann es zum starken Ausbruch kommen. Unterstützen Sie daher das Immunsystem Ihres Vierbeiners.

Der antiparasitäre Snack von ITICO bekämpft mit seiner pflanzlichen Zusammensetzung Darmparasiten, indem er die Darmmikroflora des Tieres fördert.

Läuse und Haarlinge

Läuse und Haarlinge sind wirtsspezifisch, weshalb sie von Hund zu Hund bzw. von Katze zu Katze übertragen werden.

Man erkennt den Befall am Zustand des Fells, manche haben starken Haarausfall oder Krusten im Fell. Eine Behandlung gegen diese Schädlinge durch den Tierarzt ist unausweichlich, da Ihr Liebling unter einem sehr starken Juckreiz leidet.

Vorbeugend erhalten Sie beim Tierarzt zur Behandlung ein Mittel, welches Sie in einem bestimmten Abstand meist auf den Nacken des Tieres geben oder als Tablette verabreichen.

Allerdings handelt es sich dabei auch um echte Chemiebomben. Es gibt viele naturheilkundliche Alternativen, die Ihnen ein Tierheilpraktiker näher bringen kann.

Flöhe

Auch Flöhe hinterlassen bei Hund und Katze starken Juckreiz. Diese widerspenstigen Insekten können zu einer Zerreißprobe für Ihren Vierbeiner werden.

Sie sind wie Haarlinge und Läuse zu behandeln und können durch Prävention vermieden werden.

Zecken

Zecken können bei Mensch und Tier gleichermaßen Schaden anrichten, da sie als Überträger von schweren Erkrankungen wie Borreliose, Anaplasmose, Babesiose, Ehrlichiose, FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) gelten.

Besonders in Wäldern und auf Wiesen lauern Zecken, daher sollten Sie nach jedem Spaziergang bzw. Freigang Ihr Tier gründlich absuchen.

Lassen Sie sich vom Tierarzt über die Vor- und Nachteile einer chemischen Vorbeugung mit Zeckenmitteln beraten. Es gibt auch naturheilkundliche Alternativen, die bei bestimmten Tieren einen verminderten Zeckenbefall verursachten.

Hirschlausfliege

Die Hirschlausfliege ist im Vergleich zu den anderen Parasiten mehrheitlich unterschätzt und in der Bevölkerung noch nicht sehr bekannt. Ähnlich wie bei Zecken kann das Tier im Wald, auf Wiesen und Feldern im Frühjahr bis Herbst von der Hirschlausfliege befallen werden. Der Biss führt zu schmerzhaften Entzündungen, da die Hirschlausfliege das Bakterium Bartonella Schoenbochensis überträgt.

Heftiges Jucken und ruckartige Bewegungen des Tieres sind Hinweise, da sich eine Hirschlausfliege sehr schnell unter dem Fell und direkt auf der Haut fortbewegt und dabei bereits Juckreiz auslöst. Besonders gern beißt sie sich unter der Rute, in den Flanken und unter den Ohren fest.

Um einem Biss von der Hirschlausfliege vorzubeugen, ist es sehr wichtig, Ihr Tier nach jedem Spaziergang bzw. Freigang abzusuchen.

Fazit:

Durch vorbeugende Maßnahmen können Sie als Tierbesitzer viel dafür tun, dass Ihr erwachsener Hund oder Ihre adulte Katze gesund bleibt. Besonders Parasitenbefälle und die Qualität der Zahnhygiene lassen sich gezielt von Ihnen steuern. Mit gesundheitsfördernden Maßnahmen und schmackhaften Snacks unterstützen Sie Ihr Tier nachhaltig.

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