Inhalt:
- Welche Katzenrassen haben die meisten Gesundheitsprobleme?
- Ragdoll
- Bengalkatze
- Maine Coon
- Siamkatzen
- Norwegische Waldkatze
Wir alle lieben unsere Katzen. Im Jahr 2020 ist die Suche nach Katzen und Kätzchen im Vergleich zu 2019 um 281 % gestiegen. Es ist allerdings wichtig zu wissen, dass einige Rassen besonders anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme sind. Um die eigene Katze gesund halten zu können, sollten Sie sich der gesundheitlichen Probleme bewusst sein, für die die jeweiligen Rassen anfällig sind. Im folgenden Artikel erfahren Sie mehr über die laut Zooroyal beliebtesten Katzenrassen Deutschlands und deren gesundheitlichen Probleme.
Welche Katzenrassen haben die meisten Gesundheitsprobleme?
Das Hauptproblem liegt auf der Hand: Reinrassige Katzen leiden unter schwächeren genetischen Bedingungen, weil sie wie eine Ware behandelt werden, die es zu produzieren gilt. "Alle reinrassigen Tiere sind per Definition inzüchtig und daher anfällig für gesundheitliche Probleme und diese sind von Rasse zu Rasse unterschiedlich", sagt die Tierärztin Dr. Cat Henstridge, die sich auf TikTok Cat the Vet nennt. "Einige Rassen sind zwar anfällig für Krankheiten, entwickeln diese aber nicht zwangsläufig, wie zum Beispiel Herzkrankheiten bei Maine Coon Katzen. Aber bei anderen ist es fast unvermeidlich, dass sie leiden."
Hier sind die Rassen, die die meisten Gesundheitsprobleme haben.
Ragdoll
Es ist schwer, sich nicht in die blauen Augen und das seidige, lange graue Fell der Ragdolls zu verlieben. Mit ihrem freundlichen Aussehen und ihrer verschmusten Persönlichkeit sind diese Katzen eine hervorragende Ergänzung für jede Familie. Ragdolls neigen jedoch zu einer Reihe von Krankheiten, die ihre Besitzer kennen sollten, vor allem in Bezug auf Herz, Blase und Nieren.
Insbesondere sind Ragdolls anfällig für die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM), eine Herzerkrankung, die durch eine Verdickung des Herzmuskels gekennzeichnet ist. Bei dieser Krankheit wird das Blutvolumen, das das Herz pumpen kann, verringert. HCM ist die häufigste Form der Herzerkrankung bei Katzen und kann zu Herzversagen, Thromboembolien und gelegentlich zum plötzlichen Tod führen.
Glücklicherweise können Ragdolls auf diese Krankheit getestet werden: Wenn Sie ein neues Kätzchen aufnehmen, fragen Sie Ihren Züchter, ob der Wurf auf HCM getestet wurde und fragen Sie nach dem Testergebnis jedes einzelnen Kätzchens. Langjährige Besitzer können auch ihren Tierarzt bitten, ihre Ragdoll auf diese Krankheit zu testen. Als Rasse neigen Ragdolls auch zu Nierensteinen, die möglicherweise operiert werden müssen sowie zu Nierenproblemen, wie der polyzystischen Nierenerkrankung (PKD).
Um den Nierenproblemen vorzubeugen, könnte Ihnen unser Ergänzungsmittel „Urinary/Harngesund“ für Katzen helfen. Das Vitamin Ergänzungsmittel ist mit einem Kräuterkomplex angereichter und unterstützt die Gesundheit Ihrer Ragdoll Katze und deren Harnsystem.
Bengalkatze
Die Bengalkatze ist eine relativ neue Rasse, die aus der Kreuzung einer asiatischen Leopardenkatze mit einer Hauskatze hervorging. Bengalen sind eine atemberaubende Katzenrasse mit einem dichten, seidigen Fell, das marmoriert oder gefleckt ist. Bengalen sind äußerst intelligent, langweilen sich schnell und sind sehr lautstark, so dass sie Ihnen mit Sicherheit mitteilen, wenn die Spielzeit aufgefrischt werden muss.
Besonders Bengalen können für eine Vielzahl an Krankheiten anfällig sein, darunter fallen z. B. Augenprobleme wie Glaukom, Katarakt und Entropium, Infektionen und Abszesse durch Wunden, Nierenerkrankung und häufig entstehende Blasenentzündungen.
Wichtig ist, dass Ihre Katze ausreichend trinkt und Sie ihr einen Leckerbissen unserer Urinary/ Harngesund Vitamine zukommen lassen. In kürzester Zeit sollten bei Ihrer Bengalkatze weniger Nierenprobleme auftreten und damit Ihre Kosten für den Tierarzt sinken.
Maine Coon
Eine weitere schöne Katzenrasse, die Maine Coon, hat ein langes Fell und ist außergewöhnlich groß. Die Maine Coon ist mit ihren großen Ohren, großen Pfoten und einem langen Körper unverwechselbar. Als eine der größten Katzenrassen sind Maine Coons anfällig für Herzprobleme, Ellbogen- und Hüftdysplasie sowie spinale Muskelatrophie.
Die enorme Größe der Rasse belastet ihre Ellenbogen und Hüften besonders stark, was zu Deformationen führen kann. Tierärzte können die Hüften und Ellbogen einer Maine Coon röntgen, um festzustellen, ob es Grund zur Sorge gibt. Wie die Ragdoll kann auch die Maine Coon an HCM leiden. Fragen Sie daher Züchter und Tierärzte nach den Testergebnissen, wenn Sie diese Rasse wieder aufnehmen. Zusätzlich scheinen reinrassige Katzen wie die Maine Coon viel anfälliger für alle Arten von Zahngesundheitsproblemen sind.
Damit Ihre Katze einer gesunden Mundhygiene nachgeht und Ihnen die Tierarztkosten erspart bleiben, empfehlen wir Ihnen unser Produkt „Zähne und Mundhygiene“. Mit einem Komplex aus verschiedenen Kräutern, Vitaminen und Mikroelementen hat es eine antimikrobielle Wirkung und hilft Ihrer Maine Coon den Zahnstein zu verhindern.
Siamkatzen
Siamkatzen sind eine sehr beliebte, eigenständige Rasse, die sich durch einzigartige Markierungen, kurzes Fell, blaue Augen und eine besondere Färbung (die so genannten "Points") im Gesicht, am Schwanz, an den Ohren und an den Beinen auszeichnet. Obwohl Siamkatzen eine recht gesunde Rasse sind, können sie an Herz-, Atemwegs-, Augen- und Zahnproblemen sowie an verschiedenen Krebsarten leiden.
Neben Ragdolls und Maine Coons können auch Siamkatzen an HCM leiden. Sie können auch Zahnprobleme haben, da ihre Zähne, insbesondere die Eckzähne, im Allgemeinen stärker ausgeprägt oder größer sind als bei anderen Katzenrassen.
Siamkatzen können zusätzlich auch unter psychischen Problemen leiden, da sie zu zwanghaftem Verhalten neigen. Das bedeutet, dass Besitzer einer Siamkatze ihrer Katze viel Aufmerksamkeit, Geduld und Liebe schenken müssen. Wenn Sie Ihrer Katze etwas Gutes tun möchten, könnte Ihr unser Ergänzungsmittel „Antistress“ helfen. „Antistress“ enthält Katzenminze, sowie L-Tryptophan, welches eine beruhigende und positive Wirkung auf das Nervensystem Ihrer Katze hat.
Norwegische Waldkatze
Norwegische Waldkatzen ähneln den Main Coons insofern, da sie eine große Rasse mit langem Fell, flauschigen Schwänzen und Pinselohren ist. Norwegische Waldkatzen neigen zu Herzproblemen wie HCM, Gelenkproblemen wie Hüftdysplasie und der Glykogenspeicherkrankheit, die die Glykogenspeicherung im Körper der Katze beeinträchtigt.
Glücklicherweise ist die Glykogenspeicherkrankheit recht selten. Da diese Krankheit tödlich sein kann, sollte frühzeitig getestet werden. Wenn Sie sich eine Norwegische Waldkatze anschaffen, sollten Sie den Züchter nach der familiären Veranlagung für diese Krankheit sowie nach Unterlagen mit den Testergebnissen des Wurfes fragen.
Eine Norwegische Waldkatze ist zusätzlich sehr anfällig für Nahrungsmittelallergien und kann auf verschiedene Inhaltsstoffe in seinem Futter allergisch reagieren. Die häufigsten Allergene sind Rindfleisch, Eier, Milchprodukte, Getreide und verschiedene Zusatzstoffe. Meistens reagieren die Katzen darauf mit Durchfall und Magen-Darm-Problemen. Damit Sie Ihrer Katze durch diese schwere Zeit helfen können, kann unser Nahrungsergänzungsmittel „Verdauung“ helfen. Durch die Probiotika und Mikroelemente unterstützen Sie das Verdauungssystem und der Diarrhöe.
Als Katzenliebhaber wollen wir natürlich, dass unsere Katzen das bestmögliche Leben führen, was einige dazu veranlasst, einen so genannten verantwortungsvollen Züchter zu suchen. Der Kauf bei einem "verantwortungsvollen Züchter" mag ein Fortschritt gegenüber einer Kätzchenmühle sein, aber egal, wie sehr sie Katzen aus "Liebe zur Rasse" verkaufen, man kann die Fakten nicht ignorieren. Diese Tiere stammen aus einem begrenzten Genpool und sind daher anfälliger für schmerzhafte Gesundheitsprobleme. In der Zwischenzeit sind die Tierheime überfüllt mit Katzen, die eine Pflegestelle oder ein endgültiges Zuhause brauchen. Wenn Sie unbedingt eine reinrassige Katze haben möchten, sollten Sie sich an eine rassespezifische Auffangstation wenden.